Datenbankserver

Als Datenbanksystem verwendet PS.Content PostgreSQL. Die Module HUP Print-Layout sowie HUP Blattplanung/Umbruch können wahlweise PostgreSQL oder Microsoft SQL Server als Datenbanksystem verwenden.

VarianteBetriebssystemCPU AnzahlGB RAMGB StorageGb/s NetzwerkNötige Dienste
(Installation durch HUP)
Anmerkung
Nur PostgreSQL

Ubuntu Server LTS

Microsoft Windows Server 2016+

48

200++


10
  • PostgreSQL 9.6
  • TimeScale DB

TimeScaleDB ist ein Ableger von PostgeSQL und wird von PS.Content #Insights verwendet

PostgreSQL
- und -
MS SQL Server

Microsoft Windows Server 2016+

412

250++


10
  • PostgreSQL 9.6
  • TimeScaleDB
  • Microsoft SQL Server 2016+

TimeScaleDB ist ein Ableger von PostgeSQL und wird von PS.Content #Insights verwendet

Das Instalaltionspaket sowie die Lizenz des MS SQL Server sind durch den Mandanten / Verlag bereit zu stellen.

File-Server und Asset-Management

Als Fileserver des Print-Layouts sowie der Blattplanung kann wahlweise ein Linux Server (SMB3) oder ein Microsoft Windows Server eingesetzt werden. Das PS.Content Asset-Management System (Alfresco) lässt sich parallel auf diesem Server betreiben.

Um die Systemlandschaft kompakt zu halten, ist es möglich, den Datenbankserver parallel als File-Server und als Host des Asset-Management-Systems zu verwenden. In dem Falle sind die Anforderungen beider Systeme zu addieren.

(Warnung) Kommt ein Microsoft SQL Server zum Einsatz, darf der Server gemäß Microsoft Wartungsbedingungen ausschließlich als Datenbankserver genutzt werden.

VarianteBetriebssystemCPU AnzahlGB RAMGB StorageGb/s NetzwerkNötige Dienste
(Installation durch HUP)
Anmerkung
-

Ubuntu Server LTS

Microsoft Windows Server 2016+

48

++

(siehe Anmerkung)


10
  • Samba (nur Linux)
  • JAVA 8 64 Bit
  • Apache Tomcat

Der Storage muss Speicher für das Asset-Management bereit stellen.
Wie viel, hängt vom Asset-Aufkommen des Mandanten ab.

Durchschnittswerte:

Tageszeitung: ~500GB / Jahr

Wochenzeitung: ~175 GB / Jahr

Der erweiterte Speicher kann wahlweise via LVM oder als Volume je Kalenderjahr bereit gestellt werden.

Application-Server PS.Content

Der PS.Content Application-Server enthält die einzelnen Dienste des PS.Content Systems.

Unter MS-Windows können die PS.Content Module wahlweise als Dienste oder als Docker-Container installiert werden. Unter Linux wird immer Docker verwendet.

VarianteBetriebssystemCPU AnzahlGB RAMGB StorageGb/s NetzwerkNötige Dienste
(Installation durch HUP)
Anmerkung
-

Ubuntu Server LTS

oder

Microsoft Windows Server 2016+

416

150


10
  • JAVA 8 64 Bit
  • Docker

Ein PS.Content Application-Server kann für bis zu 50 Anwender genutzt werden.

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Dieser Server stellt ua. auch die PS.Content WebUI zur Verfügung. Die UI kann wahlweise über einen Proxy-Server oder durch entsprechende Firewallkonfiguration im Internet verfügbar gemacht werden. Die WebUI kann auch als eigenständiger Server in der DMZ betrieben werden.

Application-Server Print-Layout und Blattplanung

Auf diesem Server laufen alle Hintergrundprozesse der Print-Module (Im-&Exporte, Druckdienste, Schnittstelle zu PS.Content).

(Info) Die Application Server für PS.Content und HUP Print können zusammen gelegt werden. Dann ist Microsoft Windows Server als Betriebssystem zwingend erforderlich.

VarianteBetriebssystemCPU AnzahlGB RAMGB StorageGb/s NetzwerkNötige Dienste
(Installation durch HUP)
Anmerkung
-

Microsoft Windows Server 2016+

48

150


10

--

Abhängig von der Anzahl der Drucker sowie der Anwender in PS.Content ist mehr RAM erforderlich.

8GB sind für bis zu 20 Anwender ausreichend.

Faustregel: 2GB RAM je weitere 10 User.

ELK Stack Logfile-Aggregation (Optional)

Um technische Protokolldateien zu konsolidieren und im Fehlerfall auszuwerten nutzen wir den sog. ELK Stack. Dieser Service wird im Idealfall als eigenständige VM installiert, er kann auch über HUP gehostet werden.

VarianteBetriebssystemCPU AnzahlGB RAMGB StorageGb/s NetzwerkNötige Dienste
(Installation durch HUP)
Anmerkung
-

Microsoft Windows Server 2016+

oder

Ubuntu Server LTS

24

150


10

--

Abhängig von der Anzahl der Instanzen und Anwender.

Faustregel: +1GB RAM, 10GB HDD je weitere 10 User.

Faustregel: +2GB RAM, 50GB je weitere 5 Instanzen.

Dieses System wächst abhängig von den Löschfristen jährlich.

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